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Basteleien mit dem Z80-Prozessor

Z80Ardu — Displaydapter (mit TMS9918)

Der für den Z80Ardu entwickelte „Grafikadapter“ mit dem MC6847 (siehe hier) funktioniert ganz prima. Die aktuelle Version hat auch keine Probleme mehr, wenn es um schnelle Speicherzugriffe geht. Dennoch: Ich hatte schon länger den Wunsch, die in meiner Bastelkiste schlummernden TMS9918 oder TMS9929 von Texas Instruments als Basis für eine „Grafikkarte“ zu verwenden. Diese Chips kamen unter anderem im Homecomputer TI99/4a und in den Computern nach dem MSX-standard zum Einsatz. Während ich mit dem MC6847 (inzwischen) recht vertraut bin, kenne

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Z80Ardu – Serielle Schnittstelle

Für die Kommunikation mit der Außenwelt wird typischerweise, neben einer Grafikkarte, auch gerne mal eine serielle Schnittstelle genutzt. Das kann eine klassische RS232-Schnittstelle sein oder aber auch eine einfach Kommunikation mit TTL-Signalen über drei Drähte (RX, TX und GND). Für den Z80Ardu-Computer hatte ich bereits zu einem sehr frühen Zeitüpunkt eine serielle Schnittstelle auf Basis des PC16550-UART Chips gebaut. Und die hat prima Dienste geleistet. Das Ganze war auf einer kleinen, ca 10 cm breiten und 2,5 cm hohen Platine

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Z80Ardu – Displayadapter (mit MC6847)

Parallel zum eigentlichen Z80Ardu-Rechner wollte ich so etwas wie eine Grafikkarte bauen. Basis für den Displayadapter sollte der MC6847 sein. Dieser Chip wurde in den 80ern häufig in Heimcomputern verwendet. Der Chip hat folgende Eckdaten: Sicher handelt es sich um kein Grafikwunder. Aber dafür ist dieser Chip recht einfach zu handhaben. Einzig das Timing für den Zugriff auf den Videospeicher durch den Prozessor kann eine Herausforderung werden, wenn man keine Bildstörungen verursachen möchte. Zunächst habe ich meine Idee mal auf

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Z80Ardu – Basisplatine

Die Basisplatine des Z80Ardu besteht lediglich aus einer Reihe von Pinheadern (weiblich) , einem Spannungsregler (5 Volt) und einem dicken Elko und einem kleinen Keramikkondensator. Die Pinheader sind einfach in Reihe geschaltet und bilden den Adressbus, den Datenbus, die Spannungsversorgung der einzelnen Platinen, einige der Steursignale des Z80 (wie zum Beispiel /RD, /RW, /INT, /NMI…), sowie 6 Signale zur Aktivierung von Peripherie, wie zum Beispiel des Grafikspeichers, einer seriellen Schnittstelle usw. Aktuelle Version: Inzwischen wurde die Basisplatine überarbeitet. Es befinden

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Z80Ardu – Soundkarte mit SN76489 (WIP)

Der Baustein SN76489 wurde von Texas Instruments gebaut und in vielen frühen Homecomputern und Konsolen eingebaut. Bei dem Baustein handelt es sich um einen „Digital Complex Sound Generator“ oder auch PSG (programmable sound generator) genannt. Die hier gezeigte „Soundkarte“ ist aus der Sicht der Elektronik wirklich einfach aufgebaut. Aus der Sicht der Programmierung ist es ein wenig komplizierter. Hier ist auch noch ein kleines Musikpröbchen. Abgespielt über den oben gezeigten Prototyp. Der Verstärker ist allerdings ein LM386 mit 200-facher Verstärkung,

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